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Saalplan

09

Saison

2021

Samstag, 2. April 2022
20:00 • Erwin-Piscator-Haus • Preise A

Bergische Symphoniker | Nareh Arghamanyan

  • Daniel Huppert, Leitung
  • Nareh Arghamanyan, Klavier
  • Camille Saint-Saëns (1835 – 1921), „Spartacus“ – Ouvertüre für Orchester Es-Dur (1863)
  • Johann Wilhelm Wilms (1772 – 1847), Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 C-Dur op. 12
  • César Franck (1822 – 1890), Symphonie d-Moll

Die Bergischen Symphoniker sind das gemeinsame Orchester der beiden Städte Remscheid und Solingen im Bergischen Land. Sie entstanden 1995 durch die Vereinigung der 1925 gegründeten Remscheider Symphoniker und des 1939 gegründeten Symphonieorchesters der Stadt Solingen. Pro Spielzeit absolvieren die Bergischen Symphoniker in den beiden Städten sowie bei Gastspielen in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus rund 180 Auftritte in Konzertsaal und Musiktheater und sind damit eines der meistbeschäftigten Orchester in Deutschland.

Im Rahmen seiner Konzerte präsentiert sich das Orchester auch mit international renommierten Solisten wie den Pianisten Bernd Glemser und Lars Vogt, Peter Rösel und Rudolf Buchbinder, mit Geigern wie Christian Tetzlaff oder Frank Peter Zimmermann oder der Klarinettistin Sabine Meyer.

Daniel Huppert ist seit 2019 Generalmusikdirektor der Bergischen Symphoniker. Er vereint als ausdrucksstarker Dirigent und vielseitige Künstlerpersönlichkeit eine Fülle musikalischer Fähigkeiten. Als aufgeschlossener und stilsicherer Künstler hat Daniel Huppert sich sowohl mit dem großen Konzertrepertoire als auch in der Welt des Musiktheaters einen Namen gemacht und ist gern gesehener Gastdirigent beispielsweise des Gewandhausorchesters Leipzig, des SWR Symphonieorchester Stuttgart, des MDR Sinfonieorchester Leipzig und der Deutschen Radio Philharmonie.

Hoch gelobt für ihren „einzigartigen sinnlichen Erzählton“, ihre „präzise stilistische Herangehensweise und schillernde Technik“ sowie ihre „charismatische Bühnenpräsenz“ hat die Pianistin Nareh Arghamanyan in der Musikwelt einen Namen. Weltweit wird sie von Kritikern, Konzertveranstaltern, Dirigenten und Publikum gleichermaßen gelobt. Ihr großer Durchbruch gelang ihr im Alter von 18 Jahren, als sie 2008 als jüngste Pianistin aller Zeiten den 1. Preis und alle Sonderpreise bei der Montreal International Musical Competition gewann, denen in den darauf folgenden Jahren weitere Preise folgten.

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Die Konzert-Ouvertüre „Spartacus“ von Camille Saint-Saëns eröffnet den Konzertabend, der ansonsten im Zeichen des 250. Geburtstags von Johann Wilhelm Wilms steht. Nareh Arghamanyan würdigt das Jubiläum des Beethoven-Zeitgenossen Wilms mit seinem 2. Klavierkonzert. César Francks grandiose d-Moll Symphonie bereichert das Programm mit ihrer reichen Harmonik und ungewöhnlichen Formgebung um weitere klangliche Facetten.

„Musik ist der lebendige Ausdruck innerer Empfindung, der, wie eine Universalsprache, auf der ganzen Welt verstanden wird.“
Johann Wilhelm Wilms