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Sonntag, 9. Oktober 2016
20:00 • Erwin-Piscator-Haus • Preise B

Cappella Istropolitana

  • Robert Mareček, Leitung/Konzertmeister
  • Georg Kjurdian, Klavier
  • Kim Da Sol (abgesagt), Klavier
  • Joseph Haydn (1732 – 1809), Sinfonie Nr. 49 f-Moll „La passione“
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791), Klavierkonzert C-Dur KV 415
  • Gustav Holst (1874 – 1934), St. Paul’s Suite op. 29/2 (1913)
  • Ignaz Joseph Pleyel (1757 – 1831), Sinfonie f-Moll Benton-Verzeichnis 138

Kurzfristige Änderung des Solisten: Georg Kjurdian ersetzt Kim Da Sol

Die 1983 gegründete Cappella Istropolitana gastiert zum vierten Mal beim Marburger Konzertverein. Ihre Auftritte in Marburg im Oktober 2010, April 2012 und Januar 2013 sind in bester Erinnerung und haben den Ruf der Cappella Istropolitana als eines der besten Orchester der Slowakei eindrucksvoll bestätigt.

Georg Kjurdian wurde 1994 in Riga geboren und besuchte dort das Emils-Darzins-Musikgymnasium. Bei Peteris Vasks erhielt er Klavier- und Kompositionsunterricht. — Georg Kjurdian ist bereits mit zahlreichen Wettbewerbspreisen ausgezeichnet, unter anderem Internationaler Rachmaninow-Klavierwettberwerb für Junge Pianisten Frankfurt 2013, Internationaler Bachelor Piano Award 2016, 19. Internationaler Johann-Sebastian-Bach-Wettberwerb Leipzig 2014, Stipendium der Stiftung Werner Richard – Dr. Carl Dörken 2013, Stipendium der Kulturstiftung „Wasserburg zum Haus“ Ratingen 2014, Carl-Illies-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben 2015. — Er spielte in Konzertsälen wie Jahrhunderthalle Bochum, Schloss Belvedere Weimar, Robert-Schumann-Saal Düsseldorf, Rhein-Mosel-Halle Koblenz und Gewandhaus Leipzig.

Der 1989 in Busan (Südkorea) geborene Pianist Kim Da Sol hat in den letzten zehn Jahren zahlreiche Preise in bedeutenden internationalen Wettbewerben gewonnen (Isan-Yung-Preis Japan, Asia Chopin-Wettbewerb 2006, ARD-Wettbewerb München 2011, Géza-Anda-Wettbewerb Zürich 2012). Inzwischen gastiert Da Sol in den bedeutenden Konzertsälen der Welt. Sein Debüt im Berliner Konzerthaus hatte er im November 2009 mit Tschaikowskis Klavierkonzert. Auf seine Interpretation von Mozarts lyrisch introvertiertem Klavierkonzert KV 415 dürfen wir gespannt sein.

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Der Komponist Gustav Holst (1874 – 1934), berühmt geworden durch seine sinfonische Orchestersuite „The Planets“, war von 1905 bis 1934 musikalischer Direktor einer Mädchenschule (St. Paul’s Girls‘ School) im Londoner Stadtteil Hammersmith. Zum Dank dafür, dass ihm die Schule ein schalldichtes Arbeitszimmer gebaut hatte, benannte er die 1912 komponierte „Suite in C“ um in „St. Paul’s Suite“.